Der Sport ist die Show – Nationenpreis der Vierspännerfahrer wird vom deutschen Team gewonnen: Georg von Stein, Michael Brauchle und Christoph Sandmann. Trotz gebrochenen Fußes startete Georg von Stein in Riesenbeck.
Mission erfüllt können die Vierspännerfahrer melden. Nach acht Jahren endlich wieder der Sieg in einem Nationenpreis im eigenen Land, da war die Freude groß. Georg von Stein, Michael Brauchle und Christoph Sandmann siegten mit 317,80 Punkten vor den Ungarn.
Schon nach dem zweiten deutschen Starter im Kegelfahren war der Sieg sozusagen „in trockenen Tüchern“. Zwei Abwürfe im Kegelparcours warfen den dritten Mannschaftsfahrer, Georg von Stein, mit 166,64 Punkten in der Kombiwertung auf den achten Platz zurück. Dennoch eine starke Leistung für den Mann aus Modautal, der wegen seines Gipsfußes nicht den Parcours abgehen sondern lediglich auf einem Golfcar sitzend den Kurs besichtigen konnte.
Der ebenfalls für den RuV Modautal startende Einzelfahrer Sascha Utz beendete dieses Turnier unter den besten Vierspännerfahrer der Welt mit einem ausgezeichneten Mittelplatz und hat somit seine Nominierung für dieses Turnier bestätigt.